This is a monologue I have written for a theater piece. It is written from the perspective of a reincarnated Rudi Dutschke, the most prominent spokesperson of the German student movement of the 1960s.

Dies ist ein Monolog, den ich für ein Theaterstück geschrieben habe. Er ist aus der Perspektive eines wiedergeborenen Rudi Dutschke geschrieben, dem berühmtesten Sprecher der deutschen Studentenbewegung in den 1960ern.

We do not need to change consciousness. We have to create one again. Today's life is at a point where people are at first ambitiously plunging into the material enrichment, then a few years later with the whole clutter imprisoned, because humans suddenly fear, those who have produced the clutter under exploitative conditions, could now come and jump over the fence and steal everything. That's why you'd rather build a big border around yourself. And so it follows, that where there was once an awareness, now only fear and paranoia exist. The fear must be overcome. Independence with a renewed consciousness is the goal. Empower yourself! Make the couch a vice of the past and become active! Blast no longer affliction, but the wind of change.

Wir müssen nicht mehr das Bewusstsein verändern. Wir müssen überhaupt erstmal wieder eines schaffen. Das heutige Leben ist an einem Punkt angelangt, wo Mensch sich anfangs voller Ehrgeiz in die materielle Bereicherung stürzt, um sich dann ein paar Jahre später mit dem ganzen Krempel einzusperren, weil Mensch plötzlich Angst hat, diejenigen die den Krempel unter ausbeuterischen Bedingungen produziert haben, könnten jetzt kommen und übern Zaun springen und alles klauen. Darum lieber eine große Grenze um sich selbst errichten, das machen ja schließlich alle so. Und so folgt es, das da wo mal ein Bewusstsein war, jetzt nur noch Angst und Paranoia existieren. Die Angst muss überwunden werden. Selbstständiges Handeln mit einem wieder entstandenen Bewusstsein soll das Ziel sein. Ermächtigt euch! Macht die Couch zu einem Laster der Vergangenheit und werdet aktiv! Blast nicht mehr Trübsal, sondern den Wind der Veränderung.

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