Zitate 031 - Heiko Hessenkemper

29. Juni 2017

Prof. Dr. Heiko Hessenkemper, geboren 1956 in Hamm NRW, ist Physiker und seit 1995 Professor für Glas- und Emailtechnik an der TU Bergakademie Freiberg in Sachsen [1]. In den letzten Jahren ist er vermehrt politisch aktiv geworden und der Partei Alternative für Deutschland (AfD) beigetreten, die er gegenwärtig im Kreistag Mittelsachsen vertritt und für die er bei der Bundestagswahl 2017 als Direktkandidat antritt.

Gemäss seiner eigenen Beschreibung stammt er aus sehr einfachem Hause und konnte nur deswegen studieren, weil sein Talent erkannt und er entsprechend gefördert wurde. Nach dem Studium und der Promotion war er in der Glasindustrie, auch in der Position des Werksleiters. Seine Forschungsaktivitäten als Professor sind industrienah, er spricht von etwa 80 % privater Finanzierung und kritisiert insbesondere die Überbürokratisierung in vielen Bereichen, die gerade Firmengründungen zu einem schwierigen Unterfangen machen.

In seinen politischen Reden nimmt er kein Blatt vor den Mund, spricht alles an, was ihn bewegt und schreckt nicht davor zurück, auch deutliche Worte zu verwenden. Wegen seiner klaren Sprache würde ich ihn sehr gerne in Debatten mit höheren Amtsinhabern erleben. Aus nachvollziehbaren Gründen wird es aber in der Realität aber kaum dazu kommen. Hessenkemper hat mehrfach für die «Blaue Post» [3], die Publikation der AfD Sachsen geschrieben. Auch wenn es für ihn eher schwierig werden dürfte, in den Bundestag zu kömmen, wünsche ich ihm die Wahl, seine Beiträge wären dort sehr wichtig.

Die untenstehenden Zitate sind seinem aktuellsten Auftritt entnommen, er fand am 20. Juni 2017 auf einer Veranstaltung der Jungen Alternative in Dresden statt [4]. Er ist darüber hinaus auch als Redner bei Kundgebungen aufgetreten, unter anderem am 03. Juni 2017 zum Wahlkampfauftakt in Mittweida gemeinsam mit der Abgeordneten des EU-Parlamentes Beatrix von Storch. Teilweise sind die Zitate etwas frei wiedergegeben, da Heiko Hessenkemper meist einigermassen frei spricht und dieser Stil für eine Abschrift gewisse Anpassungen notwendig macht.

Sein Wahlkampfslogan (32:32):

«Unser Deutschland zuerst!»

Im Vorspann und ganz zum Ende (39:00):

«Ich will dieses Land zurückkriegen von diesen Chaoten! Und dazu brauchen wir Ihre Hilfe!»

(gemeint sind selbstverständlich die deutsche Bundesregierung und die ihr nahestehenden, Anm.)

(01:05-05:03)

«Bei dem Raubtierkapitalismus (ein Wort, das ich nicht verwende, Anm.) haben wir das Thema Biologie drin. Ich möchte damit beginnen, weil es zum Verständnis unseres politischen Gegners ganz entscheidend ist. Das geht sogar hin bis zur Migrationsthematik, deshalb möchte ich etwas ausholen. Ich habe mich vor einigen Jahren, 10-20 Jahren, mit der Thematik der Soziobiologie beschäftigt, die letztendlich als Kernthese sagt, dass wir alle als biologische Wesen in einem ganz wesentlichen Teil biologisch programmierte Maschinen sind. Wir können gar nicht anders. Und wir werden dort auch durch Dopamin-Ausschüttungen und ähnliches belohnt, wenn wir unserer Programmierung folgen. Wenn wir es nicht tun, werden wir eben nicht belohnt.
Das ist eine inzwischen weit akzeptierte Situation, die natürlich an unserem Selbstbewusstsein kratzt. Aber zum Verständnis ist es ganz wesentlich. Weil, bei Säugetieren gibt es, wenn sie Hunde betrachten, bis hin zu (menschlichen) Geschwistern, das Thema Fressneid! Die Biologie fragt immer, wenn Verhaltensmuster eingeprägt werden, was hilfreich für das Überleben der Gesamtspezies aber auch des Individuums ist. Und dazu gehört natürlich: Ich möchte möglichst viel mitkriegen! Dann haben Sie dieses Problem, dass dasnatürlich bei der menschlichen Zivilisation etwas weiter entwickelt ist. Dann kommt dieser Fressneid, teilweise unter Geschwistern, aber auch in grösseren Gruppen in die Richtung des Sozialneides. Das können Sie weiterentwickeln und werden beim Sozialismus ankommen.
Und das, meine Damen und Herren, ich meine das wirklich ganz ernst, ist ein Riesenproblem!
Weil, wenn Sie in einer Podiumsdiskussion mit Linken oder Rot-Grün zusammenkommen, dann kommen Sie immer wieder auf das Thema der Umverteilung. Meistens mit Leuten, die nicht an der produktiven Erwirtschaftung des Bruttosozialproduktes teilnehmen. Das ist Fressneid!
Sie wissen historisch, dass kein Experiment des Sozialismus, weltweit, in allen Kulturen, jemals funktioniert hat!
Und trotzdem kommt es immer wieder hoch. Das ist ganz einfach, das hat mit Intelligenz nichts mehr zu tun, weil Sie biologisch gesteuert sind. Sie fühlen sich gut und wir haben auch eine Beobachtung, die Junge Alternative hat hier eingeladen - gut, ich hebe das Durchschnittsalter ein bisschen - aber, wo bleiben die jungen Leute?
Wir reden in erster Linie um deren Zukunft!
Der Hintergrund ist tatsächlich auch der, dass diese jungen Leute für solche Ideen des Altruismus anfällig sind, wegen der biologischen Programmierung. Nicht wegen Werten. Sie reagieren wie eine biologische Maschine. Der Altruismus hat tatsächlich eine erhöhte statistische Überlebensschance der Gattung zur Folge. Das ist nicht Moral, das ist einprogrammiert.
Ich will keine Diskussion darüber durchführen, wir machen Fragen und Antworten Spiele hinterher beliebig lange. Ich könnte Ihnen von Edinburgh (?) einige Dokumentarfilme zeigen. Der fragt, warum eine Rohrammer den Kuckuck durchfüttert. Ist das Altruismus oder folgt sie nur einer biologischen Programmierung?
Bei unserer Migrationsthematik ist es genauso. Sie haben Dopamin-Ausschüttungen, weil Sie sich als Gutmensch fühlen und schalten das Gehirn aus!»

(05:03-05:30)

«Das ist ein Problem, das aber im gesamten Sozial-Bereich auftaucht. Wir haben noch das Thema Raubtierkapitalismus und da ist das Thema ganz einfach: Beutegier! Sie reissen soviel Sie können, schlingen soviel rein wie möglich, ob das klug ist oder nicht, ist völlig egal (bei einem allzukurzen Zeithorizont, der nichts von Konsequenzen weiss, ist das richtig, Anm.)

(08:15)

«Wenn ich eine Umfrage starten würde und fragen: 'Wie ordnen Sie die CDU in der Steuerpolitik ein?'
Unternehmensnah, leistungsträgernah oder was auch immer?
Sie werden mangels Wissen und aufgrund medialer Konditionierung, häufig positive Antworten hören.
Bei einer einzigen Katastrophe! Die will ich Ihnen ganz kurz erläutern....
Diese alte, kinderlose Frau in Berlin hat überhaupt kein Interesse an der Zukunft dieser Gesellschaft. Aus welchem Grund soll sie eines haben, ihre genetische Spur ist aus.
Sie folgt einem eigenen, individuellen Interesse, medial unterstützt, als gefolgsame Marionette unseres Hegemons.
Aber man muss sagen, was hat sie denn geleistet? Bleiben wir mal bei den Steuern.
Sie hat die Steuerlast von 20 auf 23 % des BIP erhöht, wegen der Steuerprogression dominant bei den Leistungsträgern.
Das heisst, sie haben hier steuerlich eine einzige Katastrophe produziert, das ist eine einzige Steuerhöhungspartei!»

(10:50)

«Das ist tatsächlich eine gewollte Umvolkung!»

(14:35-17:24) Über Wolfgang Schäuble und von dessen intellektuellen Hochflügen:

«Jetzt haben wir auf der anderen Seite Herrn Schäuble, einen meiner Lieblinge. Zwei Zitate. Nur zwei.
Man sollte in Anbetracht dessen mal den juristischen Aspekt der intellektuellen Amtsunfähigkeit einführen. Er hat am 08. Juni letzten Jahres gesagt, wenn ich das Thema Umvolkung erläutere:
'Wenn sich Europa einer massenhaften Einwanderung aus Afrika widersetzt, wird es in degenerativer Inzucht kaputtgehen.'
Bei 530 Millionen (Europäern) von degenerativer Inzucht zu reden. Mit Leuten, die eine Forschungs- und Entwicklungshochburg nach der anderen von Kairo bis nach Kapstadt haben, es sind ja nur blühende, kulturelle Zentren dort.
Intellektuelle Amtsunfähigkeit!
Nach Manchester (Terroranschlag beim Ariana Grande Konzert, Anm.) hat er noch gesagt, in einem Interview, am 25. Mai glaube ich:
'Wir können soviel von den Muslimen lernen!'
Also von diesen intellektuellen Hochflügen können wir natürlich auch keine vernünftige Finanzpolitik erwarten. Er brüstet sich jetzt damit, dass er eine schwarze Haushaltsnull hinkriegt (obwohl er bei den gegenwärtigen Einnahmen mindestens € 150-200 Mia. jährlich im Plus sein müsste, Anm.). Was auch der Fall ist!
Und nun analysieren wir bitte noch einmal die Daten. Dramatisches Ausquetschen der Bevölkerung über die Steuern, insbesondere der Leistungsträger und des Mittelstandes. Das ist aber noch nicht alles, meine Damen und Herren. Weil, es ist schon ein kluges, vielschichtiges, vernetztes System, um Sie auszubeuten wie eine Weihnachtsgans. Es gibt die Nullzinspolitik, wie Sie vielleicht wissen. Da gibt es eine Studie, die besagt, dass diese Politik von 2010 bis jetzt, den Deutschen Steuerzahler, Kapitalanleger, Lebensversicherungshalter usw. € 300 bis 400 Milliarden gekostet hat. Durch entgangene Zinseinnahmen (die von allen Anbietern in ihren hübschen Modellrechnungen präsentiert werden, sie einem aber Verschweigen, dass es durch steigende Staatsverschuldung einen Trend zu heruntermanipulierten Zinsen gibt, Anm.). Es gibt auf der anderen Seite, man muss fair sein, auch Gewinner. Das sind die, die hoch verschuldet sind (man hat es also mit staatlich geförderter oder gar induzierter Unmoral zu tun, Anm). Das bringe ich zu Ende, die Differenz für Deutschland beträgt € 200 Milliarden. Das Geld ist ncht vernichtet worden. Das ist in weniger leistungsstarke Länder im Zuge der 'Solidarität' transferiert worden.
Griechenland, schauen Sie sich bitte OECD-Studien an, die durchschnittlichen Vermögenswerte pro Haushalt. Da ist Deutschland in Europa auf dem drittletzten Platz. Vor uns liegt Griechenland und fast alle anderen. Frankreich, 80-90 % höher als wir. Auch weil sie ein anderes Immobilienvermögen hatten nach dem Zweiten Weltkrieg, es hat alles seine Gründe.
Das heisst, wir als Ausgebeutete subventionieren die anderen!»

(18:30-19:13)

«Jetzt zurück zu unserem Leistungs- und Intelligenzträger Herrn Schäuble. Wie hat er die schwarze Null geschafft? Er gehört nämlich zu den Gewinnern der Nullzinspolitik! Weil bei über € 2'000 Milliarden Schulden, in steigendem Masse, kann er bei jeder Anleihe die fällig wird, kann er neu anlegen, praktisch ohne Zinsen. So spart er sich mindestens € 50, 60, 70 Milliarden. Das ist genau das, was uns dieses Asylchaos kostet! Nun will ich Sie ein bisschen deprimieren und aufstacheln, dass Sie in dem Wahlkampf aktiv mit hineingehen, weil es um Ihre Zukunft und Ihr Portemonnaie geht.»

(19:13-21:30)

«Die amerikanische Notenbank hat das zweite Mal die Zinsen angehoben. Der Druck auf die EZB steigt, die Zinsen auch anzuheben. Weil, bei der Inflationsrate sind sie schon bei 2 %. Was übrigens bedeutet, 0 Zinsen, 2 % Inflation, haben Sie Geld gespart, wurden Ihnen 2 % enteignet! Ganz einfach. Die Summen sind gigantisch. Das heisst, die EZB wird nachziehen, ihre Unabhängigkeit ist eine Farce wie die Unabhängigkeit der Kanzlerin eine Farce ist. Der amerikanische Druck wird steigen. Sie lachen eben, ich sage Ihnen folgendes: Wie haben sie sich über Trump aufgeregt, weil er nicht zu der politisch-medialen Klasse gehört, mit denen sie vergeschwistert und verschwägert waren. Jetzt kommt der Verteidigungsminister und sagt, ihr gebt aber zu wenig aus.
Und dann sagte also unsere alte, kinderlose Frau, zusammen mit Frau von der Leyen: Ja, machen wir € 24 Milliarden jährlich mehr, dann sind wir bei 2 % (des BIP, so sollte man gemäss NATO-Richlinien rüsten, Anm.). € 24 Milliarden, da sind wir wieder bei Steuer- und Finanzpolitik. Das heisst also, sie sind sofort bereit, dem Ruf ihres Herren zu folgen. Und wenn jetzt die Fed die Zinsen erhöht, dann wird die EZB mittelfristig, mit einer Schamfrist, nachziehen. Dann zahlen Sie wieder normale Zinsen auf über € 2'000 Milliarden Schulden, die sie ja nicht getilgt haben, weil sie es für funktionelle Analphabeten gebraucht haben. Dann fehlt Ihnen in der Finanzkasse, trotz horrender Steuerbelastung, trotz Ausbeutung des Mittelstandes - die Steuerprogression wird ja jetzt schon vorsichtig andiskutiert - fehlen € 50 bis 60 Milliarden. Bei den kleinen Leuten können sie es nicht mehr kriegen. Und dann kommen ganz tolle Ideen. Denn wir haben in der nächsten Bundestagswahl - ich sag mal - die Wahl zwischen, zwar der AfD, aber die Mehrheit der Bevölkerung kriegen medial wir nicht umprogrammiert, also wird es entweder Rot-Rot-Grün oder Groko oder Jamaika oder etwas dieser Mitläuferparteien. Dann haben Sie das Thema Substanzwertbesteuerung. Das wird bei den Linken und Grünen jetzt schon diskutiert. Wissen Sie, was das heisst? Sie haben ein Unternehmen, € 1 Million wert, bleiben wir mal beim Unternehmen, Sie machen keine Gewinne. Scheiss was drauf, 2 % Steuern nimmt man Ihnen ab. Ob Sie dabei kaputt gehen oder weiter ausgequetscht werden, ist denen egal.»

(21:50-22:00)

«Sie haben Ihr Leben lang dafür gearbeitet und jetzt verknallt das diese soziobiologisch, hormonell dominierte, intellektuell nicht besonders weitreichende Truppe von Rot-Grün und Schwarz.»

(25:50-27:45)

«Ich weiss nicht, was diese Kanzlerin eigentlich die ganzen Jahre gemacht hat. Sie hat 2005 mal einen Mitstreiter gehabt, Herrn Kirchhoff. Ich weiss nicht, ob Sie sich daran erinnern. Herr Kirchhoff kämpft immer noch für seine Steuerreform. Er ist, wenn Sie seine Verfassungsgerichtsurteile sehen, sehr sozial eingestellt gewesen. Es ging nicht darum, die Reichen zu belohnen...
33'000 Vorschriften wollte er auf 132 reduzieren...
Als diese sogenannte Kanzlerin Gegenwind aus den Medien bekam - 'Das ist eine Steuersenkung für Reiche', was sie nicht ist, sag ich nochmal, darauf hat auch Kirchhoff immer wieder hingewiesen - hat sie ihn fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel. Wir würden ihn aufnehmen, er will wahrscheinlich nicht zu uns. Weil, mediale Konditionierungen gelten auch bei älteren, erfahrenen Leuten.»

(33:30-35:02)

«Wir müssen tatsächlich abschrecken! Wir müssen die bisherigen aus den Ämtern treiben, die relativ gut gefüttert sind. Ganz tief müssen wir in alle Verbände und Institutionen hineingehen...
Ich hatte im Urlaub auf einer Nordseeinsel die Zeit, in einem Lesesaal die Mainstreampresse zu lesen, die ich üblicherweise nicht mehr lese. Weil ich den Feind nicht finanziell unterstütze...
Da finde ich eine interessante Geschichte, die auf die Medienstrategie zurückgeht.
Ein bezahltes, soziologisches Forschungsinstitut, da weiss ich immer wohin das geht, es muss nur noch das Wort Bertelsmann-Stiftung fallen, dann habe ich alles zusammen.
Die haben das Verhalten der Abgeordneten der AfD und ihre Arbeit in den Landtagen, so sie lange genug drin sassen, analysiert. Sie kamen zu ganz erschreckenden Äusserungen. Ich hoffe, ich zitiere das jetzt richtig.
21 % der Landtagsabgeordneten der AfD haben sich durch diese Landtagsfunktion wirtschaftlich verbessert. Ist das nicht peinlich? Das bedeutet, 79 % sind gleich geblieben oder haben sich verschlechtert. Sie sind also aus Idealismus reingegangen (mit einer Quote 4/1 absolut bemerkenswert, Anm.). Wie sieht das denn bei den anderen Parteien aus?»

(35:10-36:00)

«Da sind wir wieder bei diesem medialen Problem. Jetzt komme ich zu dem Punkt. Wenn sich die Mehrheit in den klassischen Parteien tatsächlich im Parlament bereichert - anders als die AfD, wie diese Studie sagt, ich benutze sie jetzt einfach mal für uns -
dann ist das relativ einfach. Jagen wir diese Mitläufer von ihren Pfründen weg und das geht nur über die Wahlurne. Wenn sie diese Mandate verlieren, werden sie vielleicht auch diese alte, kinderlose Frau und ihre Mitläufer stürzen. Das muss passieren. Ich meine, wenn 89 % auf dem Parteitag ihr zustimmen und ein Mehrheitsbeschluss nicht umgesetzt wird - doppelte Staatsbürgerschaft - und sie treten immer noch nicht aus der Partei aus, dann müssen sie einfach sagen, hier stimmt etwas nicht. Die Aufrechten, wie Heitmann, Merz usw. haben diese Partei verlassen, haben sie gekündigt, Erika Steinbach auch.»

(36:05-36:30)

«Die Aufrechten, die Moralischen, haben diese Parteien längst verlassen. Was hier mitläuft, ist im wesentlichen Mitläufertum. Diese müssen Sie bestrafen, nur dann kriegen Sie einen Parteiaufstand. Sie müssen ihnen zeigen bei der Bundestagswahlen, den Landtagswahlen, bei den Kommunalwahlen, dass sie ihre Mandate verlieren, wenn sie mit ihrer Politik gegen den Bürger weiter fortfahren.»

(37:00-37:59)

«Reden SIe mit Leuten! Ich weiss, wie mühsam das ist, insbesondere mit Leuten aus dem Westen, die medial völlig konditioniert sind...
Die leiden an einer krankhaften Realitätsverdrängung...
Stellen Sie diese Fragen, wir müssen aus der Haltung herauskommen - das ist ja AfD, igitt, igitt - greifen Sie an!»

Bei der Beurteilung der deutschen Bundeskanzlerin [5], die Heiko Hessenkemper als hegemonial (also von den USA) fremdgesteuert bezeichnet, stimme ich mit ihm nicht überein. Ich halte sie für eine (Elite-)Sozialistin und könnte mir gut vorstellen, wenn auch sehr diskrete Zirkel in Moskau mit ihr verbunden sind. Das Argument mit den Sanktionen, die Deutschland und die EU gegen Russland beschlossen und immer wieder verlängert haben, zählt für mich nicht. Denn, in typisch (eliten-)sozialistischer Manier, schädigen diese vor allem kleinere und mittelgrosse Unternehmungen und Bauern, während Grosskonzerne davon weniger betroffen sind. Die haben auch zu Zeiten der UdSSR vom Westen her Handel getrieben und dort ganze Produktionsanlagen aufgebaut. Angela Merkel wurde in ihrer Jugend vom DDR-Sozialismus geprägt und durfte nach Moskau, Leningrad und Donezk reisen.


[1] http://tu-freiberg.de/user/1317
http://tu-freiberg.de/fakult4/ikgb/glas
[2] https://heikohessenkemper.de
[3] Blaue Post. Publikation der AfD-Sachsen
http://afd-fraktion-sachsen.de/blaue-post.html
[4] Ich will mein Land zurück - Prof. Dr. Heiko Hessenkemper (AfD). Kanal: Der deutsche Schäferhund, 21. Juni 2017
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel


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