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CDU - die (noch) stärkste Partei Deutschlands
Das hier und heute
Aktuell wird in Deutschland immer mehr über Politik diskutiert. Das ist grundsätzlich schon einmal gut.
Jedoch hat sich, unter anderem seit Einzug der höchst umstrittenen AFD -Alternative für Deutschland-, die politische Welt grundlegend verändert.
Müßiggang und das wirkliche Wollen
Diejenigen Bürger, die bis vor einiger Zeit aus Müßigkeit nicht einmal in den näheren Umkreis einer Wahlkabine bewegten, gehen nun aus völlig falschen Antrieben zu genau diesen.
Es wird gewählt aus Protest. Protest gegen die Unfähigkeit, ein Land mit starker Hand zu führen.
Bildquelle pixabay
Auftritt der gewählten Spitze
Unser oberstes Haupt, Frau Angela Merkel, gibt viel auf die Sympathie anderer Nationen und den eigenen Machtausbau innerhalb Europas.
Natürlich immer hinter der Maske des Wohles für den Bürger. Regelmäßig werden dazu Listen sinkender Arbeitslosigkeit und der hoch brisanten Staatsverschuldung veröffentlicht, vorteilhaft posiert für "aussagekräftige" Momentaufnahmen im Sinne der Öffentlichkeit und das unermüdliche debattieren über Themen, die ausschließlich der Allgemeinheit dienen.
Was dabei vergessen wird ist die Tatsache, dass die Bürgerinnen und Bürger sich aus Unzufriedenheit anfangen zu informieren. Abstimmungen über Gesetzesentwürfe wurden lange Zeit zu Zeiten abgehalten, in der elementar wichtige Nachrichten aus aller Welt ausgestrahlt wurden, um "nur" in der Fußnote der großen Redaktionen zu erscheinen.
Die Kunst der lebenserhaltenden Maßnahmen
Im November 2017 war der Traum der sogenannten Jamaika-Koalition ausgeträumt. Darüber berichteten etliche Redaktionen.
Zitat der Süddeutschen Zeitung: (1)
FDP bricht Jamaika-Sondierungen ab
Auch nach wochenlangen Verhandlungen sieht Parteichef Lindner keine Vertrauensbasis. Merkel verspricht, verantwortungsvoll mit der Lage umzugehen.
(Der ganze Artikel ist nachzulesen unter der oben stehenden Verlinkung)
Erst vor kurzem stand dann die Sozialistische Partei Deutschlands (kurz "SPD") als Bittsteller bereit.
(siehe auch meinen Post - Polittalk #1 Wer hätte das gedacht? vom 02.02.2018) (2)
Zitat:
"Aber da war ja noch der Lichtblick am Horizont:
Die stärkste Partei wurde sich nicht mit der Opposition einig. Somit war der Weg geebnet, sich vorzudrängeln, um doch noch einen Platz in deren strahlendem Lichtkegel abzubekommen.
Hierbei erfreut sich die CDU wieder höchster Empfangsbereitschaft für die eigenen Wahlversprechen. Man steht ja auch schließlich nicht grundlos auf der Pole-Position. Das Volk hatte sich dementsprechend entschieden.
Regieren tun ist leicht (oder so)
Koalition oder Minderheitsregierung?
Das war die große Frage. Schnell gestellt und schneller beantwortet. Und zwar mit einem klaren "Nein". Aber wieso? Auch das ist schnell beantwortet:
Die Parteien haben eine zu große Angst entwickelt, ihre Interessen nicht mehr mit äußerster Leichtigkeit in Wort und Schrift bringen zu können. Dementsprechend war diese Option nie als eine solche zu erwarten.
Vorteile einer Minderheitsregierung | Und dessen Nachteile |
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Es wird wieder mehr diskutiert | instabil durch das ständige suchen sogenannter Tolerierungspartner |
In Schweden langjährige Tradition, daher Vorbildfunktion | Eventuelle "Versteinerung" der Politik, da Vorschläge sehr lange brauchen, bis sie durch kommen |
Abschließend bleibt natürlich nur abzuwarten, was bis zur nächsten Wahlperiode passieren wird und wie sich die Parteien im allgemeinen verhalten. Was man jedoch ohne bedenken sagen kann ist, dass die letzten 6 Monate an Aktionen und Reaktionen, resultierend aus der ganzen Thematik, bis dahin nicht spurlos wieder verschwinden wird aus den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger
(1) Quelle: "Süddeutsche Zeitung" vom 20.11.2017.
(2) Quelle: mein eigener Post über Steemit vom 02.02.2018