„Mit der Ruhe der Seele und einem gelassenen Herzen wirst du auch die schwierigsten Hürden meistern.“
Mit diesem wundervollen und sehr aussagekräftigen Satz möchte ich eine neue Serie einleiten. Eine Serie, die ein gewisses Buch, Stück für Stück erkunden soll. Vor kurzem kam mir eine Idee: Viele Studenten und Schüler fassen ihre ewig dicken Lernbücher zusammen, um den Inhalt besser aufnehmen zu können. Warum macht dies jedoch ein gewöhnlicher Leser nicht, wenn es sich nicht gerade um Romane handelt? In der Rechtsmaterie verfassen Autoren tausende Seiten starke Kommentare über gewisse Gesetzespassagen, warum gibt es solche Kommentare nicht für Sachbücher? Diese Artikelreihe soll die Antwort darauf geben.
Wer ist der Autor?
Diese Artikelreihe soll sich mit einem besonderen Buch befassen, das den Namen „Die Realitätenmacher – Physik des Bewusstseins“ trägt. Der Autor des Buches wird mehrmals mit dem Namen „Morpheus“ bezeichnet, wobei man nicht wirklich zu Lesen bekommt, wer dieser Morpheus denn sein soll. Schlägt man kurz Google zu rate, beginnt man schnell festzustellen, dass wohl niemand anderer als der Morpheus aus der Matrix Serie gemeint sein soll.
In etwas kryptischen Zeichen findet man beim Vorwort des Autors ganz am Ende die Schriftzeichen Dr. med. L. S. – bei wem es sich dabei handelt, steht in dem ganzen Buch nicht geschrieben. Auch im Internet lässt sich dazu nichts finden, wer dieser Autor denn nun wirklich ist. Sucht man auf der Seite des Verlages nach dem Autor, erscheint dort wieder abermals das Pseudonym „Morpheus“. Dazu lässt sich folgender Text finden:
Als Naturwissenschaftler, der die Welt aus dem Herzen deutet, trägt Morpheus zwei sich widersprechende Attribute in sich — Verstand und Gefühl. Bedauerlicherweise wagen sich mit beiden Aspekten nur wenige Wissenschaftskollegen an die Öffentlichkeit. Als „Morpheus“ überträgt der Autor seit 2003 seine Erkenntnisse in die Buchform, wobei das Pseudonym an seinen Auftrag erinnern soll: Der „Gott der Traumwelt“ erinnert die „Träumer“ an ihren Wachzustand. Quelle
Auf der Webseite des Verlages lässt sich eine Frau Dr. med. Lea Stellmach festmachen, bei der zumindest die Initialen dieselben wie aus dem Buch seien. Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, dass sich Frau Dr. Stellmach mit solchen Thematiken wie Morpheus befasse, weswegen diese Ansicht hier abzulehnen ist.
Ich möchte an diesem Punkt noch eines klar machen: Ich möchte hier nicht ein beliebiges Buch aufgreifen und deren Inhalt zusammenfassen, ich möchte aufgrund der sehr wissenschaftlich gehaltenen Schreibweise einen logischen Zusammenhang herstellen und somit einen idealen Kommentar als Ergänzung zu diesem Buch mit diesen Artikeln anbieten.
Morpheus schafft es in seinem Buch die von verschiedenen Kulturen geprägten Glaubenssätze in wissenschaftlicher Weise zu erfassen und zu belegen. In meinen weiteren Artikeln zu dieser Serie möchte ich die physikalischen Experimente aufzeigen, die belegen können, dass der Geist die Materie erschafft.
Die Einleitung...
In der Einleitung schreibt Morpheus davon, dass wir in Wahrheit in einem nicht endenden Kreis feststecken: Wir setzen uns Ziele, erreichen sie und setzen uns danach höhere Ziele. Wir sind praktisch in einem unendlichen Strudel, der uns eigentlich gar nicht bewusst ist.
Erst bei sehr traumatischen Schicksalsschlägen verlieren wir unsere eindimensionale Perspektive. Die erfahrene Situation zeichnet unserem Verstand seine eigene Grenze auf. Erst in diesem Moment, wo sich der Verstand aus seiner dominierenden Rolle zurückzieht, kann unserem Selbst die wirkliche Ganzheit der Welt eröffnet werden. Im alten China setzten Zen-Meister sogenannte Koans ein, um den Verstand und das Ego zu durchbrechen und diese Gesamtschau auch ohne traumatische Erfahrungen zu erreichen.
Ich habe mich im Internet abermals schlau gemacht und habe über Koans folgendes gefunden:
Was sind Koans?
Anfangs folgt der Suchende dem Koan wie auch im Leben gewohnt logisch, auf der Verstandesebene. Das ist der 1. Schritt, der gemacht werden kann, um sich aus dem Verstand heraus zu bewegen – erst einmal tief in ihn hinein zu gehen. Mit der Erschöpfung verblasst nach und nach das Denken und reines Empfinden und Verstehen tauchen auf. Quelle
Hier ein paar Beispiele von derselben Webseite:
Wer bin ich, wenn sich das Leben erfüllt?
„Das Auge, mit dem ich Gott erblicke, ist genau das gleiche Auge, mit dem Gott mich erblickt.“ - „Zeige mir dieses Auge!“
Tao-hsin sprach zu seinen Schülern: „Was weißt du sicher?“
Wenn du auslöscht Sinn und Ton, was hörst du dann?

Lasst mich mal in den Kommentaren wissen, was ihr über diese Koans denkt, bzw. ob ihr darüber schon einmal gehört habt! :-)
euer @infinitelearning